Da mache ich einmal bei einem Adventskalender-Gewinnspiel mit und gewinne eine Kleinigkeit. Cool!
Mitgemacht habe ich hier: berufsgeocacher.de und gewonnen habe ich das was ihr auf dem Bildchen seht đ Es gibt immer noch etwas zu gewinnen, also immer ran an die Kommentare und viel GlĂŒck!
Geflickte Speiche
Es ist jetzt gut einen Monat her und ich fange nach meinem Unfall nicht nur wieder an Dosen zu suchen, nein, ich werde auch darĂŒber reden und schreiben.
Eigentlich war ich gar nicht cachen. Ich wollte ein Team zu ihrem Found meines Caches gratulieren und bin auf dem Weg dorthin mit dem Fahrrad gestĂŒrzt. Eine Kette, die eigentlich einen Parkplatz absperren sollte, wurde mir zum VerhĂ€ngnis. Sie war direkt neben dem Radweg und es stand kein Auto in der Parkbucht. Und da es dunkel war, wollte ich hier den spitzen Winkel als AbkĂŒrzung nehmen. Da hat mich die Kette abrupt gebremst und ich lag der LĂ€nge nach auf der gepflasterten FlĂ€che. Drei ZĂ€hne habe ich mir angebrochen – Wurzelbehandlung ist zur Zeit im Gang – und das eine Ende der Speiche am linken Unterarm habe ich in vier Teile zerbrochen. Die Speiche ist wieder ganz (Titangitterplatte verschraubt) und ich ĂŒbe wie ein alter Mann, damit ich meinen Arm wieder in Bewegung bekomme.
War es letztlich nur konsequent, dass ich hier zugeschlagen habe oder war es auch ein bisschen der Suchtfaktor? Vielleicht wollte ich einfach alles haben, was die Dosenfischer so an Liedgut auf den Markt geworfen haben. Aber von vorne!
Nachdem ich die 12 Elfen gekauft hatte, auf die ich schon ein wenig heiĂ geworden war, las man ja so die ein oder andere Bewertung der neuen Scheibe im Vergleich zur alten CD. Ich konnte leider nur mitreden, was die Downloadversionen anging und ĂŒberlegte ob ich mir „Wir nennen es Dosenfischen“ noch kaufen sollte. Doch die Ăberlegungen wurden schnell gestoppt, weil es hieĂ: Die gibt es nicht mehr kĂ€uflich! Jetzt wollte ich sie erst recht đ ! So ganz intensiv war meine Suche aber doch nicht, so dass ich mit der Nase auf den Cacher’s-World.de quasi gestoĂen wurde. Also flatterte die CD kurze Zeit spĂ€ter auf meinen Schreibtisch (Danke an Tobi!).
Zuerst einmal ist ein Event ein Ort an dem nur Freaks und Nerds auftauchen. In einer normalen FussgĂ€ngerzone wĂŒrde ein Eventbesucher, so wie er auf dem Event erscheint, sofort auffallen. Obwohl der gemeine Eventbesucher eigentlich nur hier sein sollte um ein paar Leute zu treffen, kommt er mit einem schwer beladenen Rucksack inklusive eCGA auf das Event. Sogar Karabiner hĂ€ngen am Rucksack. Einzig das Seil und die Teleskopleiter fĂŒr die T5 Caches bleiben im Auto, sind aber in Reichweite, nur fĂŒr den Fall der FĂ€lle. SelbstverstĂ€ndlich ist er in Tarnfarben gekleidet und hat den Stift zum Loggen in seiner Angelweste stets bereit.
Neben der Bereitschaft sofort mit jedermann zum nĂ€chsten Cache aufbrechen zu können, ist der gemeine Cacher aber nicht selten auch ein Statistiker. Die gute Handycam wird gezĂŒckt, wenn Coins und TBs auf den Tisch kommen. Gern gesehen sind auch Ausdrucke von Excel Tabellen mit den dazugehörigen Trackingcodes oder gar Hinweise auf die passende Website, mit der das Loggen der Reisenden (oder eben Nicht-Reisenden) deutlich erleichtert wird. Es soll schon vorgekommen sein, das der Schwager des Tracking-Code-Fotografierenden-Cachers, direkt neben ihm stand und es erst bei der weihnachtlichen Gans heraugefunden wurde. (Sie wussten nicht mal voneinander, das sie beide cachen gehen!)
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Rodents
Was schreibt man ĂŒber eine Dose, die etwa 7 Monate von der ersten Idee bis zum FTF gebraucht hat? Ăber eine Dose, die man kurz vor dem Publish fast wieder archiviert hĂ€tte? Eine Dose, die nach nicht mal 2 Monaten 50 Favoritenpunkte bekommen hat? Ăber eine Dose, die irgendwie anders ist als andere Dosen und die man eigentlich gern auch mal selber suchen möchte?
Die Rede ist von meinem neusten Cache: tempus fugit
Begonnen hat alles als ein befreundeter Cacher 24 (GC1AGHB) in Frankfurt gemacht hat. Ein Echtzeitcache, bei dem man um die Wette mit der Zeit online suchen muss und gleichzeitig zwei AuĂenteam hat, die von Station zu Station hetzen dĂŒrfen um dort Informationen zu suchen. Mit all den gesammelten Infos geht es dann weiter zur nĂ€chsten Station, wenn – und nur wenn – man es im vorgegebenen Zeitrahmen geschafft hat. Das besondere an 24: Die AuĂenteams sind mit der StraĂenbahn unterwegs…
Von dieser Idee war ich völlig fasziniert und hatte zwar keine schlaflosen NÀchte, aber doch Abende, an denen es etwas lÀnger gedauert hat bis ich eingeschlafen bin.
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Ich muss gestehen, dass ich von der ersten CD nur die Lieder habe, die in so angenehmer WohnzimmeratmosphĂ€re aufgenommen wurden und direkt von dosenfischer.de heruntergeladen werden können đ . In meinem ersten Jahr als Dosensucher hatte (und habe) ich die auf meinem alten Nokia 9300 gehabt und wenn es mal keine Dose gab, dann wurde das Handy ans Ohr gehalten: „Tage wie Schneemann auf der Sonnenbank“ oder wenn ich die Nase von Fotodosen voll hatte musste „Ich bin Mikro“ abgespielt werden.
Aber jetzt darf ich mich endlich im Besitzer von „12Elfen“ wissen. Die Lieferung kam super prompt: Gestern bestellt (vorher ging es leider auch nicht), heute geliefert.
Ich kannte (leider?!) fast noch keinen der Songs und muss sagen ich freue mich jetzt schon auf das „reinhören“. Dabei meine ich nicht: CD rein, alle Titel hören und fertig. Diese Songs muss man einfach ein paar Mal hören und dann gehen sie einem ins Blut (und natĂŒrlich in dem Kopf, mit zur nĂ€chsten Dose).
Ganz kurz zum ersten Anhören: Textlich wieder sehr fein gemacht und viele Musikstiele dabei (Country „Geocowboy“, Hardrock „Nachtcacher“ (den mag ich), Volksmusik „Geoliebe“ und den Stil kenne ich nicht: „Conan der Barbar“). Und ein paar nette Zwischenrufe (22 Tracks, davon 13 Lieder). Und Themen, die auf der ersten CD noch nicht vorgekommen sind, gibt es tatsĂ€chlich genug: FTF-JĂ€ger, Sockenpuppen, die immer alles richtig gemacht haben, Handycacher, die an allem Schuld sind, Nachtcacher, die davon trĂ€umen, Liebende Geocacher, die sich vielleicht auch wieder trennen. Aber hört doch selber rein!
Ach so: Geben tut es die CD hier: myGeocoin – 12 Elfen
Und zum Reinhören: 12Elfen
Keine Ahnung wann ich wieder Zeit habe mehr zu schreiben. Jetzt muss erst mal gehört werden đ
Ich habe ja wirklich nicht darauf gewartet, dass die Dosenfischer ihre neue CD auf den Markt schmeiĂen. Als ich jetzt den ersten kostenlosen (!) Song heruntergeladen habe und dann zum 20. mal gehört habe fĂŒhlte sich das aber doch recht gut an. Musik, die irgendwie groovt đ
Hier könnt ihr selber die 12 Elfen anhören.
Viel SpaĂ – TheBigMG
Mich als alten Hasen zu bezeichnen wĂ€re wahrscheinlich vermessen. Aber ich maĂe mir trotzdem an diesen Artikel zu schreiben!
NatĂŒrlich gibt es PlĂ€tze, da passt nix anderes hin als ein Mikro. Aber es gibt eben auch genug PlĂ€tze, wo reichlich Raum ist fĂŒr mindestens einen Small. Erst kĂŒrtzlich fand ich bei einem netten kleinen Mystery eine Filmdose mitten im Wald. Das geht gar nicht! Und ganz ehrlich: Ich glaube, dass jeder sich lieber in ein vernĂŒnftiges Logbuch eintrĂ€gt als in einen Streifen, bei dem man zum Loggen eine Lupe braucht (ich komme jetzt auch in das Alter wo es kaum noch ohne Brille geht). Zudem hat sich mir noch keine Filmdose vorgestellt, die nach 12 Monaten immer noch dicht war (es sei denn, sie liegt trocken, aber selbst dann zieht die Feuchtigkeit schnell rein!). Wer mit Kindern loszieht weiĂ, dass diese auch gern mal was tauschen (so hat das mal angefangen, die erste Dose war ein groĂer Eimer mit fast 20 Liter Fassungsvermögen – > Eine Erinnerung daran) und in eine Filmdose passt zum Tauschen einfach gar nichts rein …
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Nicht nur Groundspeak hat ein Video ĂŒber die Reise ihrer TravelBugs (R) hochgeladen. Auch Geokrety hat 4 Videos ĂŒber reisende MaulwĂŒrfe erstellt.
Hier das Vidoe von Groundspeak:
Die Geokretys gibt es in vier Versionen. Ich finde diese am besten:
Na dann: weiterhin gute Reise!!
Mein erster Coin war genau 1 Jahr und 1 Tag unterwegs und ist tatsĂ€chlich zu mir zurĂŒck gekommen. Und der Gute ist sogar noch ganz hĂŒbsch. Es bestand also durchaus die Gefahr, dass jemand sagte: Der ist schön den behalte ich.
Gekauft habe ich den Coin auf meinem ersten Event (GIK5 – Kite Festival). Eigentlich nur weil ich mal einen Coin besitzen wollte und die Cachezone (www.cachezone.com) vor Ort war. Der Coin war gĂŒnstig und war auch noch hĂŒbsch. Und dann hieĂ er „Rostock Geocoin“ und damit war sein Ziel klar: Einmal Rostock und zurĂŒck!!
Der Weg hin und zurĂŒck war lang. Insgesamt waren es ĂŒber 4000 km bei einer Entfernung von ca. 380 km in eine Richtung. Also hat er gut das 10fache zurĂŒckgelegt. Ich war, dass muss ich gestehen, schon ein wenig glĂŒcklich als ich dieses kleine StĂŒck Blech wieder in den HĂ€nden hielt đ
Das hat mich dazu motiviert auf meinem eigenen Event wieder eine Coin zu kaufen. Und da es eine Walpurgis-Coin ist muss diese natĂŒrlich auf den Brocken đ Mal sehen was es dazu in einem Jahr zu berichten gibt…
In diesem Sinne: Mögen viele Trackables ihr Ziel erreichen.
TheBigMG
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