Natürlich ist Geocaching nicht einfach nur ein Spiel. Es ist auch ein Neztwerk! Während man am Anfang wirklich nur auf Dosen aus ist, merkt man mehr und mehr, dass das Suchen in der Gruppe ziemlich viel Spaß macht. Natürlich rede ich hier nicht von Tradis der Kategorie D1,5/T1,5. Das erste Mal haben wir mit einer Familie zusammen gesucht, die wir im Urlaub getroffen haben. Das war ein 10 Stationen Multi quer durch Olpe. Das hat uns Spaß gemacht, da wir zwischendurch Zeit hatten zum Reden und die Kinder hatten immer ein Ziel. Kurz vor dem letzten Jahreswechsel haben wir zu fünft eine Dose gemacht die ich allein sicher nie an einem Tag gemacht hätte. Aber so haben wir es in vier Stunden geschafft, haben viel Spaß gehabt und sind inzwischen auch schon zu anderen Gelegenheiten unterwegs gewesen oder haben uns per E-Mail oder Telefon kontaktiert (es ist gut, wenn man einen Telefonjoker hat!). Das man Freunde und Bekannte auch noch ansteckt ist ein ganz anderes Thema.
Mit Geocaching kann ich ein eigenes kleines Soziales Netzwerk aufbauen. Da sind Cacher, die helfen mir bei Mysteries, die mich wahnsinnig machen, andere gehen gern mit mir in den Wald oder quer durch die Industrieviertel der Stadt. Wer mit Geocaching anfängt, der trifft zwangsweise irgendwann auch die Menschen dahinter und stellt mitunter fest, dass die Cacher, die immer als zweites, drittes oder viertes an der Dose sind Bekannte sind, die man schon seit sechs Jahren kennt 🙂
Wann treffen wir uns?
TheBigMG