Echtzeit Event 2.0

Nach einem erfolgreichen Echtzeit-Event 2018, haben wir schnell entschieden, dass es 2019 eine Wiederholung geben wird. Dank eines klasse Teams von 7 Geocachern war der erste Teil sehr erfolgreich und wir sind schnell übereingekommen, dass es vor 2020 ein weiteres Event dieser Art geben soll. Das letzte Event war gut besucht und viele Cacher haben im Team die Zeit bezwungen. Genaueres könnt ihr hier nachlesen: Echtzeit Event – das erste
Doch was sollte anders sein als beim ersten Mal, als nur andere Fragen zu stellen? Auch das war recht schnell klar. Der Untertitel „Primär Binär“ könnte erahnen lassen, dass es digital im weitesten Sinne zugeht. Aber keine Angst: Alle Aufgaben sind so gestellt, dass sie gut zu lösen sind. Im Grunde ist jede Aufgabe ein D2. Wir werden Euch die ganze Zeit über die Schulter schauen und sehen ob ihr versteht was wir wollen oder ob ihr Hilfe braucht. Das hier ist kein sportlicher Wettbewerb. Alle können mitmachen und alle werden sich ins Logbuch eintragen können. Ich konnte es einfach nur nicht lassen in der Werkstatt und am PC ein wenig Hand anzulegen. Aber natürlich freue ich mich, wenn ihr die Aufgaben alle gut lösen könnt und dabei auch noch ein wenig Spaß habt. Alles weiter gibt es hier: Echtzeit-Event 2.0

Echtzeit-Event – September 2018

Lange habe ich darüber nachgedacht was man zum Thema Echtzeit-Rätsel noch machen kann, wo ich bereits zwei Echtzeitcaches gelegt habe. Da kam mir schon vor längerer Zeit die Idee, mal ein Echtzeit-Event zu veranstalten. Das aufwendigste daran ist die Software anzupassen. Besser gesagt „war“. Im vergangenen Winter habe ich mich an einigen Abenden hinter meinen Laptop geklemmt und Stunde um Stunde damit verbracht die Software so anzupassen, dass man sie für ein Event benutzen kann.
Was erwartet Euch:

  • Es geht darum Rätsel gegen die Zeit zu lösen.
  • Es sind Gruppen zu 5-8 Personen geplant.
  • Ein Teil am PC/Notebook o.ä. und ein Teil vor der Tür (nicht weiter weg als bis zum Parkplatz).
  • Kein Team bekommt die gleichen Aufgaben in der gleichen Reihenfolge. Dieser werden zufällig aus einem Pool ausgewählt. (Geplant sind 6 aus 30)
  • Alle paar Minuten (vielleicht 15) startet ein neues Team und ist nach 90 Minuten durch oder fliegt vorher raus. Das heißt auch, dass immer mehrere Team gleichzeitig rätseln.
  • Es gibt einen Joker, der genau 1x eingesetzt werden kann.
  • Es gibt eine Langzeitaufgabe, die über die ganze Zeit läuft.
  • Eine Statistik wird per Beamer an die Wand geschmissen, die zeigt welches Team wie weit ist.
  • Vielleicht gibt es noch mehr ….

Es wurde bereits ein Team aufgestellt, das nötig sein wird um den ganzen Tag zu organisieren und das für den reibungslosen Ablauf sorgt. Es wird noch der ein oder andere Beta-Test gefahren werden, bevor wir sagen können, dass nicht nur die Software, sondern auch die Technik vor Ort einsatzbereit ist. Aber ich bin zuversichtlich, dass wir das hinbekommen werden.
So, ich hoffe, ich habe ein wenig Geschmack auf ein Event der anderen Art gemacht. Es gibt an dieser Stelle bestimmt Updates.
TheBigMG

Field Notes – Was ist das und wie geht’s?

Wenn Du losziehst um eine Dose zu finden und diese zu Hause in Ruhe zu loggen willst, dann benöigst Du die Field-Notes wohl nicht. Wenn Du aber länger unterwegs bist und viele Dosen einsammelst, dann ist das schon eine sinnvolle Unterstützung. Vielleicht kennst Du das hier alles schon, dann musst Du auch nicht weiterlesen. Ich habe aber „alte Hasen“ getroffen, die das noch nicht wußten und daher wird das hier veröffentlicht für Leute, die nicht so viel mit der Technik am Hut haben.

Sinn und Zweck von Field-Notes ist es beim Cachen im Wald nur einen „Fund“ zu vermerken und dies dann zu Hause in Ruhe und der Reihe nach als Log am PC zu schreiben. Da ich ein Garmin Oregon 450 habe erzähle ich, wie es hier geht.

Wenn Du einen Cache gefunden hast klickst Du auf das Geocaching-Symbol, dann auf „Status“ und auf „Fund“. Jetzt kannst Du „Fertig“ klicken, aber auch einen Kommentar eingeben. Theoretisch ist der Kommentar auch dein Log. Aber auf einem Oregon zu loggen macht echt keinen Spaß (das kann auf anderen -eher neuen- Geräten auch anders sein). Ich nutze das Kommentarfeld immer um Travel Bugs oder Coins zu loggen, die ich hier abgelegt habe. Wichtig: Später, beim Loggen, diesen Kommentar wieder löschen, wenn er nur TB Infos enthält.

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tempus fugit – Ein Zwischenbericht

Wie alles begann:

Begonnen hat alles Ende Oktober 2012 beim Einsammeln von 5 Dosen, die nicht ganz leicht waren, aber das nur nebenbei. Ich war unterwegs mit einem Teil eines befreundeten Teams, während der andere Teil 24 gemacht hat und dann war es um mich geschehen. Dazu habe ich hier aber eigentlich schon alles geschrieben.

Wie es weiterging:

Ratten irgendwo in Hameln

Ratten irgendwo in Hameln

Inzwischen hat der Cache 200 Favoritenpunkte. Ich habe mich über jeden einzelnen sehr gefreut. Aber das Echzeitcachen hat auch weitere Kreise gezogen. So habe ich Ende letzten Jahres vernommen, dass auch beim Cache „unterm Schwanz“ in Hannover die Zeit rennt. Und ich durfte in einem grandiosen Team mit dabei sein, dass diese unglaubliche „Dose“ in einem Rutsch abgewickelt hat. Es war fantastisch! Laut Ownern stecken in diesem Cache 2 Jahre Entwicklungsarbeit. Und das hat man gemerkt. Hier waren reichlich Spezialisten gefragt, was das Lösen angeht. Während in meinem Cache an sich nur die erweiterten Basics abgefragt werden (die man natürlich auch im rechten Moment parat haben muss 😉 ), so sind hier 10 Mann/Frau im Innenteam und reichlich geballte Rechengeschwindigkeit und 2 gut körperlich trainierte Außenteams bei Leibe nicht zuviel. Ich habe gestaunt wie gut die Zusammenarbeit lief und wie wirklich jeder seinen Teil dazu beitragen konnte. Nochmal von hier: Ein Klasse Team und überragende Owner. weiterlesen »

QR Code Jagd

MunzeeIrgendwann wird jeder Geocacher mal auf die kleinen pixeligen Quadrate stoßen, die ähnlich wie Geocaches wild in der Gegend versteckt werden und darauf warten gescannt zu werden. Oft haben Sie eine grünen Rahmen, kleben nicht selten an der wenig attraktiven Rückseite von Verkehrsschildern und kaum ist einer gescannt schreit das nächste Straßenschild schon wieder danach gescannt zu werden. Eingeweihte haben sicher schon erkannt wovon ich rede und den anderen verrate ich, das es um Munzees geht.

Von der Grundidee ähnlich wie das Cachen hat sich bei mir aber noch in keinster Weise der Reiz des Spieles gezeigt. Und der große Nachteil ist, dass man nicht mit einem GPS Gerät weiter kommt. Nein, man benötigt ein Smartphone mit GPS, Kamera und einem Onlinezugang unterwegs. Mit meinem alten Nokia 9300 kam ich da nicht weit. Ab Sommer habe ich aber schon ein paar gefunden, nachdem ich ein Android-Endgerät mein eigen nennen darf.

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Event – Auf der Jagd nach dem verschollenen Logbuch

Am 11.11.12 fand in meiner Gärtnerei dieses Event statt. Im Sommer wuchs die Idee zu diesem Event, aber es war uns allen nicht klar, was daraus werden würde. Es hat viel Spaß gemacht! Sowohl die Vorbereitungen im Team, das Event ansich (wir hatten zum Glück gutes Wetter bestellt 😀 ) und natürlich haben die tollen Logs das ganze abgerundet. Danke an alle die dabei waren…
Hier ein paar Bilder:

Urlaubsdosen

Nach einem arbeitsreichen Jahr haben wir uns den diesjährigen Urlaub noch mehr verdient als all die Jahre zuvor. Auch wenn man das vielleicht jedes Jahr so empfindet,dieses Jahr stimmt es. Aber für die richtige Entspannung müssen natürlich auch ein paar Dosen gefunden werden.
Schnell war das Urlaubsgebiet auf der geocaching.com-Karte gefunden und ich musste etwas enttäuscht feststellen, dass die Gegend eine recht schwache „Dosen-Dichte“ hat. Was tun?
Das ich mein Fahrrad mitnehmen würde, haben wir schon letztes Jahr beschlossen. Somit rückten auch die Dosen wieder etwas dichter zusammen.
Dann habe ich die Dosen aus dem Umkreis in eine Pocket-Query gepackt und nach Ownern sortiert (per GSAK) und mir einen Cacher herausgesucht, der viel versteckt und gefunden hat. Den habe ich angeschrieben, nach guten Dosen gefragt und auch eine freundliche Antwort mit mehreren Empfehlungen bekommen.
Leider waren diese Dosen alle mindestens 12 km vom Urlaubsort entfernt, so dass erst mal die näher gelegenen gefunden werden wollten. Die ersten waren auch gleich ganz ordentlich. Es zeigte sich, dass die geringere Dichte eine bessere Qualität mit sich brachte.
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Erklärt: Geokrety loggen

Für alle, die es immer noch nicht wissen: Der Geokrety ist ein „Trackable“, den man kostenlos selber erstellen kann und dann wie andere Trackables auf die Reise schickt. Unter www.geocaching.de wird diese Art Reisender auch aktiv unterstützt.

Unter geocaching.com ist diese Unterstützung auf den ersten Blick nicht vorhanden und das Loggen ungleich aufwendiger. Neben dem Tracking Code muss der GC-Code eingegeben werden, die Start- Koordinaten des Caches und optional sind Datum. Uhrzeit und Kommentar möglich. Das kann schon ein paar Mal Copy & Paste bedeuten. Aber es geht auch einfacher!

Dazu ist es allerdings zwingend erforderlich, dass man mit Firefox durchs Internet surft. Außerdem benötigt man das Addon Greasemonkey. Mit Greasemonkey lassen sich noch ein paar weitere nette Addons installieren, die Geocaching.com unterstützen. Doch dazu später an anderer Stelle mehr.

Wenn Greasemonkey installiert ist wird jetzt die Geokrety Toolbox benötigt. Und ab sofort wird das Loggen zum Kinderspiel.

Zuerst fällt auf, dass auf dem Listing eines Caches unter den Trackables ein weiteres Fenster erscheint.
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Herr Treidel jagt Leo Drescher

Dieser Artikel ist einer meiner eigenen Dosen gewidmet. Ich mache sozusagen ein wenig Werbung in eigener Sache. Wer das nicht lesen will, der kann hier aufhören 🙂

Diese Dose hat mich lange verfolgt. Und ich denke ich schreibe hier für viele andere „Dosenleger“. Im Oktober 2011 hatte ich die erste Idee für eine Dose. Ich wurde durch das Internet und andere Websites darauf aufmerksam, was man so alles machen kann (das findet man auch in meiner Linkliste). Kurze Zeit später hatte ich eine Idee für eine zweite und eine dritte Dose. Da wußte ich, dass es auf vier Dosen/Stationen und ein Final hinaus laufen wird. Ziel war es, dass jede Station mit einem Hilfsmittel zu lösen ist, dass aus dem Listing hervorgeht. Natürlich nicht direkt, sondern verschlüsselt 😉

Die Idee der vierten Dose kam mir mehr zufällig. Es war dann klar, dass diese Dosen auch nicht einfach nur versteckt werden sollen, sondern eine Geschichte dazu musste her. Damit war Herr Treidel und Leo Drescher geboren. Und jetzt kam das, was eigentlich zuerst kommen muss: Ich brauchte Plätze für die Stationen. Hier hat sich eines zum anderen gefügt, so dass die Dosen in ein für sie passende Umfeld gekommen sind.

Inzwischen gibt es die ersten Logs und die sind ganz vielversprechend. Ich hoffe auf viele weitere Besucher.

Hier geht es zur Dose: Herr Treidel jagt Leo Drescher

TheBigMG

DfdC? – Nee!

Ich habe einen großen Fehler gemacht und direkt nach dem ersten Fund und auch noch am gleichen Tag meine erste Dose gelegt! Welch ein großes Vergehen! Aber ich behaupte mal ganz großschnäutzig, dass ich nicht auf den Kopf gefallen bin und meine Dosen im großen und ganzen nicht die schlechtesten sind 😀 Auch die Anfängerfehler bei der ersten Dose habe ich inzwischen durch mehrfache Wartung behoben. Die Dose bleibt, auch – oder gerade – weil es meine erste ist!

Zuerst war es nur ein Filmdöschen, zwischen 2 Äste geklemmt. Logisch liegt das Ding schnell am Boden. Dann habe ich es festgebunden. Und als das Logbuch zum ersten Mal naß wurde, was bei anderen Filmdosen natürlich nieee passieren würde, wurde auch die Dose ausgetauscht. Alleine in diesen kleinen Tradi habe ich inzwischen ein wenig Arbeit gesteckt. Und nachdem ich das eigentliche Versteck auch noch ein bißchen verschönert hatte kam auch prompt der erste Favoritenpunkt!

Aber es soll hier nicht darum gehen, wie eine Dose richtig zu legen ist. Mir geht es hier mehr um des „Dosenlegers Lohn“. Warum macht man das eigentlich alles, wenn man nicht mal dabei ist, wenn andere auf die Suche gehen? Zum Einen sicherlich um der Community etwas zurückzugeben, nach dem Motto: Ich lege eine Dose, Du legst eine Dose und wir haben beide die Gelegenheit etwas zu finden. Aber spätestens dann, wenn der Tradi mit etwas mehr Aufwand versteckt wurde will man vielleicht doch etwas mehr.

Ein schönes Log ist des Owners Lohn! Dabei kommt es nicht immer auf die Länge an, sondern ob es originell ist oder vielleicht auch nur die kleinste Gegebenheit vor Ort wiedergibt. Ein „schnell gefunden und geloggt DfdC“ heißt für mich soviel wie: „Diese Dose hätte ich mir auch sparen können, aber sie lag nun mal am Weg und ist jetzt endlich ein Smily.“ Ich gestehe, dass ich solche Logs selber verfasst habe und in etwa das meinte. Aber bei der Mehrzahl meiner Dosen-Logs schreibe ich mehr! Zum Beispiel, wenn ich einen guten Tradi, einen Multi oder einen Mystery logge. Die kleine Geschichte um das Rätsel zu lösen, wie lange ich im Dunkeln getappt bin, wen ich alles per Mail oder Telefon kontaktieren musste, wie viele Stunden ich verbracht habe um die Lösung zu finden, warum ich ausgerechnet heute hier war und natrülich alles ohne zu spoilern.  Ich wünschte mir, man könnte bei Logs optional ein zweites Feld ausfüllen, in dem man nur dem Owner seine Erlebnisse mit diesem Cache mitteilen könnte.  Das fände ich richtig klasse!

Bis bald im Wald TheBigMG

[Edit Okt 2012] Für alle, die hier gelandet sind, weil Sie wissen wollen was DfdC heißt: Danke für den Cache !