In meinen Anfängen, vor ca. einem halben Jahr, habe ich oft gelesen: Die ersten 100 Dosen sind die schönsten! Und heute muss ich sagen, ich kann das nicht bestätigen. Manch einer mag denken: Was kann schon einer sagen, der gerade mal knapp 150 Dosen gefunden hat? Hier ist meine Sicht der letzten 50 Dosen:
Als ich die ersten 100 erreicht hatte musste ich natürlich auch hier meinen Senf dazu abgeben. Hier ging es wirklich um jede Dose. Ich habe weniger darauf geachtet, welche Dose welche Geländewertung oder welchen Schwierigkeitsgrad hat. Nein, es ging einfach um die nächste Dose. Da ich im Sommer begonnen habe mit dem Cachen ging das Suchen nach 20 Uhr auch noch recht gut. Aber nach den ersten 100 gefundenen Dosen suche ich doch eher die Herausforderung.
Aber 100+ heißt auch nicht gleich, dass ich nur noch T5 angehen will 😉 (einen ziemlich spontanen T4,5 Klettereinsatz habe ich hinter mich gebracht). Das Caching wird inzwischen besser geplant. Ich schaue mehr nach Favoritenpunkten und interessanten Listings. Auch habe ich meine ersten 2 Nachtcaches gemacht, wovon der eine der bislang längste Cache am Stück war (Verschluss Sache 3 Stunden unterwegs). Das Caching wird auch interessanter, wenn man die ersten Mitcacher (oder Caching-Infizierte, Cachesüchtige,…) kennengelernt hat. Irgendwie macht es das Cachen auch aus, dass es nicht nur am PC stattfindet (wie Chats oder Online-Spiele), sondern eben auch draußen. Und da begegnet man sich zwangsläufig irgendwann. Aber gezielt auf einem gut organisierten Event (auch da habe ich das erste miterleben dürfen) ist es ebenso schön.
In diesem Sinne: Bis bald im Wald
TheBigMG