Ich habe ja etwas fĂŒr Trackables ĂŒber. FĂŒr die Neuen unter den Cachern hier eine kurze ErklĂ€rung dazu: Man findet in den Dosen kleine GegenstĂ€nde, die mit einer „Hundemarke“ versehen sind. Das Original von geocaching.com heiĂt „Travelbug“. Darauf steht eine Nummer, mit der man diesen Gegenstand loggen kann. Dadurch entsteht eine Reiseroute, die man online nachvollziehen kann. Wer will kann den Reisenden auch noch eine bestimmte Aufgabe geben.
So ein „Travelbug“ kostet allerdings Geld, rund 6 Euro. Erst mal nicht viel Geld, aber wenn man 10 StĂŒck davon auf die Reise schickt und dabei 60 Euro löhnen muss, dann wird es langsam teuer. Und hier kommt jetzt www.geokrety.org ins Spiel. Man kann sich registrieren und sofort eigene Geokrets erstellen. Wer nur loggen will muss sich nicht mal registrieren. FĂŒr die eigenen Geokrets wird eine Nummer erstellt und der Tracking-Code. Diese können auf ein Etikett von fast beliebiger GröĂe gedruckt werden und an GegenstĂ€nde gehĂ€ngt werden, die man gern auf die Reise schicken will. Die Etiketten sollten idealerweise einlaminiert werden, damit sie nicht nach der 3. Dose in die ewigen JagdgrĂŒnde eingehen. Theoretisch kann man sich auch die MĂŒhe machen die beiden Zahlen in Metall zu gravieren, aber dass macht sicher nur Sinn, wenn man das nötige Werkzeug dafĂŒr hat, sonst sollte man doch auf das Original zurĂŒck greifen đ
Und dann kann die Reise losgehen. Verfolgt werden kann der Geokret ĂŒber die oben genannte Seite. Hier gibt es genauso wie bei Groundspeak eine Karte auf der die Route angezeigt wird.

Vorteil:
Ich finde es sehr interessant, dass man auch sehr kleine GegenstĂ€nde an sehr kleine Etiketten befestigen kann, so dass diese theoretisch auch in Micro-Container untergebracht werden können, so wie der kleine Mann auf dem Bild (Er passte nicht ganz in die Fotodose, es ist eine 80ml Dose, in der er seine Reise beginnt). Hier könnte das Suchen und Finden von Mircros einen neuen Reiz bekommen. AuĂerdem habe ich schon oben erwĂ€hnt, dass der SpaĂ kostenlos ist.
Nachteil:
Da der Geokret eine eigene Website benötigt muss man immer 2 x loggen und man kann nicht sehen, dass so ein Krety in einem Cache liegt. Dabei denke ich, dass das doch zu machen sein mĂŒsste, da man ja den GC-Code beim Loggen angibt (wĂ€re was fĂŒr ein Update in 2012 ?!?). Wer allerdings www.opencaching.de bevorzugt, der sieht auch dort, wenn in der Dose ein Geokret liegt.
Ich werde hier weiter berichten was meine heute erstellten 4 Geokrets unterwegs so treiben…
TheBigMG