Field Notes – Was ist das und wie geht’s?

Wenn Du losziehst um eine Dose zu finden und diese zu Hause in Ruhe zu loggen willst, dann benöigst Du die Field-Notes wohl nicht. Wenn Du aber länger unterwegs bist und viele Dosen einsammelst, dann ist das schon eine sinnvolle Unterstützung. Vielleicht kennst Du das hier alles schon, dann musst Du auch nicht weiterlesen. Ich habe aber „alte Hasen“ getroffen, die das noch nicht wußten und daher wird das hier veröffentlicht für Leute, die nicht so viel mit der Technik am Hut haben.

Sinn und Zweck von Field-Notes ist es beim Cachen im Wald nur einen „Fund“ zu vermerken und dies dann zu Hause in Ruhe und der Reihe nach als Log am PC zu schreiben. Da ich ein Garmin Oregon 450 habe erzähle ich, wie es hier geht.

Wenn Du einen Cache gefunden hast klickst Du auf das Geocaching-Symbol, dann auf „Status“ und auf „Fund“. Jetzt kannst Du „Fertig“ klicken, aber auch einen Kommentar eingeben. Theoretisch ist der Kommentar auch dein Log. Aber auf einem Oregon zu loggen macht echt keinen Spaß (das kann auf anderen -eher neuen- Geräten auch anders sein). Ich nutze das Kommentarfeld immer um Travel Bugs oder Coins zu loggen, die ich hier abgelegt habe. Wichtig: Später, beim Loggen, diesen Kommentar wieder löschen, wenn er nur TB Infos enthält.

weiterlesen »

Urlaubsdosen

Nach einem arbeitsreichen Jahr haben wir uns den diesjährigen Urlaub noch mehr verdient als all die Jahre zuvor. Auch wenn man das vielleicht jedes Jahr so empfindet,dieses Jahr stimmt es. Aber für die richtige Entspannung müssen natürlich auch ein paar Dosen gefunden werden.
Schnell war das Urlaubsgebiet auf der geocaching.com-Karte gefunden und ich musste etwas enttäuscht feststellen, dass die Gegend eine recht schwache „Dosen-Dichte“ hat. Was tun?
Das ich mein Fahrrad mitnehmen würde, haben wir schon letztes Jahr beschlossen. Somit rückten auch die Dosen wieder etwas dichter zusammen.
Dann habe ich die Dosen aus dem Umkreis in eine Pocket-Query gepackt und nach Ownern sortiert (per GSAK) und mir einen Cacher herausgesucht, der viel versteckt und gefunden hat. Den habe ich angeschrieben, nach guten Dosen gefragt und auch eine freundliche Antwort mit mehreren Empfehlungen bekommen.
Leider waren diese Dosen alle mindestens 12 km vom Urlaubsort entfernt, so dass erst mal die näher gelegenen gefunden werden wollten. Die ersten waren auch gleich ganz ordentlich. Es zeigte sich, dass die geringere Dichte eine bessere Qualität mit sich brachte.
weiterlesen »

Keine 70 auf einen Streich

… aber 70 Caches in 56 Tagen. Ist das ein Grund mal zu schauen, was passiert ist auf meinen Cacher Touren?
Ich finde mich selber gar nicht so schlecht 😉 . Ich habe in dieser Zeit 60 Tradies, 4 Multis, 2 Earthcaches und 6 Mysteries geschafft (Ja, es sind bereits 72). Wenn ich die Profile durchsehe, dann gibt es durchaus Cacher, die langsamer vorgehen (was ja keine Wertung darstellen soll, weder meiner Leistung, noch der Leistung anderer).
Es ist Urlaubszeit. Das erste Mal haben wir zusammen mit anderen Cachern einen schönen Multi gehoben. Wenn es auch lange gedauert hat (3 Tage), so war es mit elf Stationen der bisher schönste Multi, den wir finden durften. Und woran erkennt der geübte Cacher einen Anderen? Natürlich am GPS, das am Fahrrad hängt. Dies ist ein Grund, dass ich mich in meiner „Homezone“ oder in der Nähe nach anderen Cachern umsehen, die ähnlich suchen wie wir.
Der Urlaub hat auch gezeigt, dass in anderen Gegenden anders versteckt wird als bei uns. In der Gegend um Olpe scheint es weniger Tradies und mehr Multis zu geben. Macht auch mehr Spaß, selbst wenn es mal was länger dauert.
Aber neben den schönen Multis in Gruppen haben auch die Tage bei Nieselregen auf dem Fahrrad mit 4 Funden in 2.5 Stunden ihren Reiz…
In diesem Sinne schönen Urlaub.

Happy Hunting TheBigMG