War es letztlich nur konsequent, dass ich hier zugeschlagen habe oder war es auch ein bisschen der Suchtfaktor? Vielleicht wollte ich einfach alles haben, was die Dosenfischer so an Liedgut auf den Markt geworfen haben. Aber von vorne!
Nachdem ich die 12 Elfen gekauft hatte, auf die ich schon ein wenig heiß geworden war, las man ja so die ein oder andere Bewertung der neuen Scheibe im Vergleich zur alten CD. Ich konnte leider nur mitreden, was die Downloadversionen anging und überlegte ob ich mir „Wir nennen es Dosenfischen“ noch kaufen sollte. Doch die Überlegungen wurden schnell gestoppt, weil es hieß: Die gibt es nicht mehr käuflich! Jetzt wollte ich sie erst recht 😀 ! So ganz intensiv war meine Suche aber doch nicht, so dass ich mit der Nase auf den Cacher’s-World.de quasi gestoßen wurde. Also flatterte die CD kurze Zeit später auf meinen Schreibtisch (Danke an Tobi!).
Das erste Mal habe ich natürlich eine kleine Cachetour genutzt um alle Songs anzuhören. Ganz neu waren für mich die netten Zwischenstücke, die ich natürlich nicht kannte. Hübsch: Kürbisjogurt (lecker!), ivalo rechnet (cool! Das sind Möglichkeiten!). Neues Liedgut für mich ist „Der Geoclown“ und „Sternchen 08“ (hatte ich aber irgendwo schon mal gehört) und auch der Sprechgesang „Dosenfischen 2010“:
„….zwischen Fremden, die Freunde werden und Freunden die den Kopf schütteln….“
Wobei ich mehr Fremde kenne, die Freunde geworden sind. Freunde schütteln mir gegenüber höchsten innerlich den Kopf (ihr dürft mir ruhig sagen für was ihr mich haltet 😉 ). Nach wie vor und immer wieder gern gehört sind „Ich such Dosen“ (was haben wir beim ersten Mal im Auto gelacht als wir diesen Song gehört haben), „Wir nennen es Dosenfischen“ (Ich muss noch etwas mehr in Lampen investieren um diesem Anspruch zu genügen), „Tage wie ein Schneemann“ – auf der Sonnenbank (das singe ich oft auch mal so, wenn die Dosen sich vor mir verstecken!) und natürlich „Ich bin Mikro“ (den singe ich mit meiner Tochter auswendig mit!).
Und der Vergleich? Nun, ich denke das geht gar nicht. Zwischen beiden Werken liegen schon Welten. Aber deshalb ist keine besser oder schlechter aus meiner Sicht. Was macht denn die Dosenfischer aus? Aus meiner Sicht, sind das in erster Linie die Texte. Dafür haben sie bei jeder Scheibe die passende instrumentale Begleitung gefunden. Von mir ein „Daumen hoch“.
TheBigMG, der die Dosenfischer natürlich im Hintergrund hört…
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